Das erste Kapitel meiner Reise neigt sich dem Ende zu. Wir werden morgen noch den letzten gemeinsamen Tag miteinander verbringen, danach gehen wir unserer eigenen Wege. Sinira und ihr Freund fliegen am Morgen des 1. Januars nach Jakarta, ich fliege am Abend nach Auckland – weitere 9h in der wunderbaren Businessclass der Singapur Airline.
Gestern haben wir einen Beachday gemacht, das hat richtig gut getan, einfach ein bisschen am Strand liegen und die Sonne und das Meer geniessen.
Heute sind wir nach Pulau Ubin, eine Insel, von der gesagt wird, dass sie noch das ursprüngliche Singapur von vor 100 Jahren zeigt. Hmm, ob das so stimmt, wenn ganze Touristenströme dahin pilgern und mit schlecht gewarteten Bikes herumradeln, darüber kann man diskutieren. Aber es hat auf jeden Fall viel Natur, tolle Mangrovenbäume, viele verschiedene Vögel und gemäss Internet soll es auch Wildscheine haben. Die haben wir aber nicht gesehen.
Singapur ist eine tolle Stadt, die mehr zu bieten hat, als nur Grossstadtjungel. Trotzdem bin ich jetzt aber froh, dass es eine Station weitergeht.
Eine Woche lang irgendwo zu sein, hat hier jetzt gepasst, weil die Tochter hier war und ich die Zeit mit ihr und ihrem Freund wirklich sehr genossen habe, aber für meine weitere Reise ist das eines der Learnings: 1 Woche am gleichen Ort ist zu lange. Ich denke, so 2-3 Tage, wie ich das auch in etwa geplant habe, müsste vermutlich passen. Ich lass mich überraschen.
Übrigens Silvester verbringen wir im Cats-Musical und hoffen, dass wir danach einen tollen Platz mit Blick auf das Feuerwerk ergattern können.